Kunst ist mein Tagebuch
Die Auseinandersetzung mit der Kunst ist seit 1984 ein wichtiger Teil meines Lebens. Meine Schwerpunkte sind Malerei, Holzbildhauerei und experimentelle Fotografie. Meine Werke waren in diversen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen.
Die Kunst ist mein Tagebuch: Ich drücke damit meine Gefühle, Erlebnisse und Begegnungen aus. Berührt etwas mein Innerstes, ein Mensch, ein Gegenstand, ein Buch, ein Traum, halte ich es in meinem Tagebuch der Kunst fest. Entsprechend ist meine Kunst weder vom Stil noch vom Inhalt her einer Richtung zuzuordnen.
Der Schaffensprozess ist ein Rausch meiner Gefühle, ob Malerei, Fotographie oder Holzarbeiten. Habe ich den letzten Pinselstrich, den letzten Schliff gemacht, genieße ich sowohl den Rückblick auf den Entstehungsprozess als auch das Erschaffene.
Insbesondere beim Malen passiert es immer wieder, dass das Bild, das ich zunächst im Kopf hatte, sich verselbständigt und das, was am Entstehen ist, vom Inneren gesteuert wird. Das Wunderbare ist, dass kein anderer die Sprache meines Tagebuchs lesen kann. Was ich ausdrücke, bleibt somit mein Geheimnis. Das bedeutet, in meiner Kunst offenbare ich etwas über mich, was andere nicht lesen können. Sie ist deshalb sehr persönlich. Und gleichzeitig kann meine Kunst bei den Betrachtern aufgrund deren eigenen Geschichte etwas auslösen und zu einer ganz eigenen Interpretation führen. Es beglückt mich, wenn ich Menschen mit meiner Kunst berühre.
Meine nächsten Ausstellungen finden Sie unter Aktuelles.